Nibelungenschatzsuche - Allgemeine erste Stellungnahme

von Rolf Herbert Eschbach
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Herb
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Registriert: 20.12.2007 13:36

Beitrag von Herb »

Hallo zusammen,

zuerst mal ein Danke Schön, dass das Thema so aufgenommen wird.
Zweitens eine Entschuldigung an die ( insbesondere Cray), die ich irgendwo in meinem E-Mail Dschungel verloren habe, denn prinzipiell antworte ich derzeit noch jedem!

Vielleicht was allgemeines:

In der Tat hatte ich vor, die Basisstruktur erst am 1.5. über Drachensuche.de zu erläutern, mache dies aber mit Startbeginn der Webseite. Ich glaube, dann wird einiges etwas transparenter. Einige wenige sind allerdings schon bedeutend weiter......

Da ich eigentlich hauptberuflich Elektrotechniker bin, bitte ich um Nachsicht, wenn einige meinen, das Rätsel ist nicht professionell. Ich habe an der gesamten Struktur 3 Monate gearbeitet, und wer dies am Ende wirklich knackt, der ist für mich der größte.

Wer es noch nicht weiß, den Verlag zu diesem Buch habe ich selber gegründet, benannt nach meiner Tochter. Dies aber nur deswegen, da ich alles alleine bestimmen wollte, insbesondere den Preis.

Ich freue mich natürlich auch, wenn das Diskussionsforum in Drachensuche.de genutzt wird. Die Seite ist vom Layout meines Erachtens ganz gut gelungen.

Und noch ein dickes Danke Schön an die, die in Leipzig waren (das war u.a. für Dich Michael )

Gruß

Herb 83
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TRK
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Beitrag von TRK »

Jo schau an der Herb :) Tagchen erstmal!

Scheint ja so, als traue sich niemand, Dir ein paar Worte zu schreiben. Finde aber, eine Reaktion hat Dein Beitrag dann doch verdient.

Also zuerst mal: Schönes Rätsel. Nicht auf den ersten Blick zu durchschauen. Nicht so leicht zu lösen. Und ausserdem auch noch eine höchst interessante Grundlage: die Nibelungen.

Naja, wollen wir den kleinen Anreiz in Form des goldenen Drachen nicht vergessen. Aber was ein echtes Rätselherz noch mehr erfreut ist die Tatsache, das es endlich auch in Deutschland mal wieder so eine suberbe Schatzsuche gibt. Ehrlich. Nach Langenscheidt anno 1994 war ja lange Zeit Ruhe. Dann kam zum Millennium noch GEO und dann war es das auch schon. Leider.

Doch seit ein paar Wochen ist ja nun alles anders. Da sitzen die gebeugten Häupter stirnrunzelnd über zwölf farbenfrohen Doppelseiten und man sieht förmlich den Rauch aufsteigen, den ihre Gedanken verursachen. Die allabendlichen Chatrunden zur gegenseitig Motivation darf ich natürlich nicht vergessen.

Und das ist noch nicht alles. Nach erster Diskussion um die künstlerischen Fertigkeiten der Zeichnerin schloss sich eine ebenso kreative über den vermeindlichen roten Faden an, der immer noch nicht so recht gefunden werden will. Immerhin liegt das Knäuel direkt vor uns und wir werden -da spreche ich sicher für die Mehrheit der Gemeinde hier- auch so schnell nicht aufgeben ;)

Damit komm' ich zu meiner persönlichen Einschätzung der Lage verbunden mit einer Bitte. So wie es ausschaut, ist es weniger die Struktur des Rätsels als die Fragen, wer der Knabe auf der Doppelseite 8 und das Gebäude auf der Doppelseite 11 sind, die im Moment für einen Hauch der Frustration bei einigen Rätslern sorgen. Ich geb zu, wenn nicht mal mehr die grössten Deutschen Museen und Institutionen helfen können, steht man kurz davor, zu verzweifeln. Das muss aber nicht heissen, dass nicht doch früher oder später jemand darüber stolpert. Besonders wenn die breite Masse am 1. April (Du machst doch keinen Aprilscherz mit uns? ???) in die Suche einsteigt.

Deshalb sei bitte nicht zu voreilig mit grossen Enthüllungen zur Eröffnung des Forums. Wäre schade, wenn Du viel erzählen würdest. Zwar würde es unser aller Motivation steigern, wenn wir wieder einen Baustein finden würden, aber dabei wird die Struktur an sich sicher auch nicht hilfreich sein. Und ein gutes Rätsel, und ich bin sicher, Deines ist eines, erklärt sich dem Rätsler eigentlich früher oder später von selbst.

Nun denn, genug geschrieben, der Drache schaut mich schon ganz böse an. Fürchte er will gefunden werden.

Grüsse aus der Mitte Deutschlands, dem schönen Göttingen!

Tobi
(TRK)

P.S. Wie war das? Frech kommt weiter? :p Dann kann ich den Spaten ja schon mal polieren :D Wer kommt mit graben?
--- Nur wer etwas für sein Glück riskiert, kann seine Träume leben!
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Hipparchos
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Beitrag von Hipparchos »

Hallo Herb 83 !

Auch von meiner Seite ein ganz, ganz dickes Kompliment für deine Nibelungenschatzsuche. Ich finde die Aufmachung sehr gelungen und bewundere deinen Mut, eine so tolle Schatzsuche mit einem so attraktiven Siegerpreis auf eigenes Risiko durchzuziehen. Und für uns Schatzsucher und Rätselnasen endlich mal wieder eine harte Nuss zu knacken !!

Auch ich möchte dir dringendst davon abraten, allzuviel weiteres zu erläutern oder Hinweise zu geben, vor allem nicht an einzelne, die (scheinbar) ganz naiv bei dir anfragen ! Denn soweit ich aus den Foren und Chats informiert bin, sind eine ganze Menge von "mit allen Wassern gewaschenen" Schatzsuche-Cracks auf der Fährte des Drachens, die alle Tricks und Schlichen vergangener Schatzsuchen kennen, und denen ich sogar zutraue, dass sie dich mit hinterlistigen Fragen zur unbeabsichtigten Preisgabe irgendwelcher Hinweise verführen wollen !

Also vertraue auf deine Rätselkonstruktion - und wer meint, sie sei unprofessionell, der soll selbst erst mal was besseres auf die Beine stellen. Und mach deine schöne Schatzsuche nicht durch die unfreiwillige Preisgabe von Hinweisen angreifbar, so wie es vor dir schon einigen (professionellen) Rätselmachern passiert ist (ich denke noch mit Schrecken an das Photo wo CUS die GEO-Goldkugel in Wald vergräbt!).

Und sei ganz beruhigt, wir werden - früher oder später - die Nuß knacken und den Drachen finden ;-). Und wenn wir es nicht schaffen, dann kannst du später (so nach einem Jahr) immer noch Hinweise oder Erläuterungen geben.

Hipparchos

P.S. Mein Spaten, der seit GEO doch einigen Rost angesetzt hatte, ist schon poliert und wartet begierig auf seinen Einsatz !
cheerio
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Registriert: 25.08.2002 08:49

Beitrag von cheerio »

Hi Herb,

ich möchte Dir gratulieren zu dem Mut, auf eigene Faust und Kosten ein so gewagtes Projekt durchzuziehen.

Ich habe so meine Erfahrungen mit Schatzsuchen und möchte Dir deshalb zwei Ratschläge geben:

1. Keinen unterschiedlichen Wissensstand schaffen.
Dass einige Exemplare schon vorab erschienen sind, ist nicht mehr zu ändern. Aber wenn Du jetzt oder später Infos, Tipps, Klarstellungen usw. herausgibst, dann bitte an alle im dafür vorgesehehen Drachen-Forum. Die anderen Rätselforen, wie das vorliegende, sind kein Ersatz, weil da nicht jeder potenzielle Teilnehmer mitliest, jedenfalls kannst Du nicht davon ausgehen. Kaum etwas wird so entmutigend auf Rätselnasen wirken wie das Wissen oder auch nur die Vermutung, dass andere Rätsler durch persönliche Hinweise von Dir Vorteile, ja vielleicht den entscheidenden Vorsprung gewinnen könnten.
Bei der Schatzsuche kommt es auf Schnelligkeit an und jeder Vorsprung kann entscheidend sein. Wenn der Vorsprung selbst erarbeitet ist, dann liegt das in der Natur des Systems. Wenn er aber aufgrund einer privaten Information von Deiner Seite aus erfolgt, dann ist das den anderen gegenüber nicht fair.

2. Klar machen, was mit dem Schatz ist.
Wie ich höre, ist der Schatz in corpore vergraben. Hast Du eigentlich einen Mechanimus vorgesehen, der Dir verrät, ob der Schatz schon gefunden ist oder nicht? Die Benachrichtigung, na schön, aber mancher Rätsler könnte versucht sein, lieber heimlich bei Nacht und Nebel zu graben, etwa weil er nicht mit Miträtslern teilen will (solls ja geben), weil er Angst vor missgünstigen Nachbarn hat oder vor dem Finanzamt. Was dann? Wie erfährst Du, wie erfahren alle davon? Wie kann man sicher sein, dass es überhaupt noch Sinn hat, weiterzuforschen? Und gesetzt den Fall, einer glaubt, den Ort gefunden zu haben, wetzt den Spaten, fährt hin und findet nichts - egal, ob es nun der richtige Ort ist oder nur der vermeintlich richtige - dann entstünde rasch ein böser Verdacht gegen alle möglichen Seiten.
Wenig hilfreich scheint mir da auch die Bitte, das Auffinden des Schatzes, wenn es denn zu früh geschähe, geheimzuhalten, um die Verkaufschancen des Buches zu wahren. Aus Deiner Warte völlig verständlich. Aus Sicht der anderen Rätselnasen jedoch, die das dann auch nicht wissen sollen, überaus schmerzlich.

Das war's von meiner Seite und nun schweig ich stille.
Viel Erfolg an alle und möge die oder der Beste gewinnen.
jele
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Registriert: 09.03.2003 14:43

Beitrag von jele »

Laut dpa wurden im österreichischen Kloster Zwettl die bisher ältesten Fragmente des Nibelungenliedes gefunden. Zehn an der Zahl sollen sie ins 12. Jahrhundert datiert werden. (Bisher wurden die ältesten Teile um 1220 datiert.) Muss jetzt das Rätsel umgeschrieben werden?

Besorgt

Jele
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