Kommentar - CUS meint...
@CUS: Danke für die Erläuterungen. Meine "Pinguinallergie" heilt langsam ab...
Bei der 17 fand ich den "Hinweis" bei den Schachfiguren im Spielwarenregal sehr nett und die "Möwenschwingen" an den Elefanten haben mich sehr amüsiert.
Der "Dreh" beim Internetkennwort klappt aber nicht mit Großbuchstaben, oder?
Die Feinstrumpfhosen hätten mich allerdings garantiert überfordert!
Auf jeden Fall: der Wunsch nach "rauchenden Köpfen" ist in Erfüllung gegangen. Es hat viel Spaß gemacht und ich hoffe auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr...
@elettra: das Douglas-Adams-Zitat war mir doch glatt entfallen (hat wohl einer von den Pinguinen gefressen), aber es passt hier - nach meinem Empfinden - absolut super, danke!
@Woodpecker (zur 16): Ich fand "bulgarisch" stimmte ganz gut, da es für die 4 alternativ "tschetworka" gibt, ein Wort das man im Russischen auch kennt, aber dort nicht mit "o" schreibt. Da die Anfrage bei einem Bulgaren bzgl. der Schreibweise des gesuchten Begriffs dann auch noch die "alternative Transskription" des ersten Buchstaben ergab und damit im Bulgarischen auch Zahlen existieren, war ich zunächst recht begeistert von dieser Idee.
Es greift aber auch hier wieder der Grundsatz: "die kleinere Zahl siegt", ob das nun beabsichtigt war oder nicht...
Bei der 17 fand ich den "Hinweis" bei den Schachfiguren im Spielwarenregal sehr nett und die "Möwenschwingen" an den Elefanten haben mich sehr amüsiert.
Der "Dreh" beim Internetkennwort klappt aber nicht mit Großbuchstaben, oder?
Die Feinstrumpfhosen hätten mich allerdings garantiert überfordert!
Auf jeden Fall: der Wunsch nach "rauchenden Köpfen" ist in Erfüllung gegangen. Es hat viel Spaß gemacht und ich hoffe auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr...
@elettra: das Douglas-Adams-Zitat war mir doch glatt entfallen (hat wohl einer von den Pinguinen gefressen), aber es passt hier - nach meinem Empfinden - absolut super, danke!
@Woodpecker (zur 16): Ich fand "bulgarisch" stimmte ganz gut, da es für die 4 alternativ "tschetworka" gibt, ein Wort das man im Russischen auch kennt, aber dort nicht mit "o" schreibt. Da die Anfrage bei einem Bulgaren bzgl. der Schreibweise des gesuchten Begriffs dann auch noch die "alternative Transskription" des ersten Buchstaben ergab und damit im Bulgarischen auch Zahlen existieren, war ich zunächst recht begeistert von dieser Idee.
Es greift aber auch hier wieder der Grundsatz: "die kleinere Zahl siegt", ob das nun beabsichtigt war oder nicht...
Trotz allen Ärgers hinsichtlich schwabbeliger Lösungswege hat es mir viel Spass gemacht!
Ich glaube, es ist nahezu unmöglich, ein derart komplexes Rätsel ohne Bugs hinzubekommen!
Allerdings: wenn man HAUPTBERUFLICH mit diesem Thema zu tun hat, müsste das ein oder andere Detail exakter ausgefeilt sein.
Bekannt ist schliesslich, dass jedes noch so klitzekleine Fitzlechen unweigerlich auf der Goldwaage landet und bis ins Unendliche verifiziert wird.....
Dennoch fand ich das RR 2002 ein spannendes und gelungenes Rätsel!
Weiter so!
Ich glaube, es ist nahezu unmöglich, ein derart komplexes Rätsel ohne Bugs hinzubekommen!
Allerdings: wenn man HAUPTBERUFLICH mit diesem Thema zu tun hat, müsste das ein oder andere Detail exakter ausgefeilt sein.
Bekannt ist schliesslich, dass jedes noch so klitzekleine Fitzlechen unweigerlich auf der Goldwaage landet und bis ins Unendliche verifiziert wird.....
Dennoch fand ich das RR 2002 ein spannendes und gelungenes Rätsel!
Weiter so!

Spaß gemacht hat es wieder einmal, das ist wahr.
Obwohl Woche zwei bei mir zeittechnisch nicht gerade
ein Höhepunkt war.
Ohne jetzt genauer auf die Qualität einzelner Fragen einzugehen, kurz zu 6 und 20:
20: Ähh, mag ja definitionssache sein mit Strich - Linie und so, aber ich glaube, die Lösung hatte hier so keiner. Und irgendwie gefällt mir so die Frage überhaupt nicht. Geschmackssache halt.
6: Für mich ist x genauso interpretierbar wie bei d bei 35 und schon hätte ich was notierbares, was mir als Quadrat im eigentlichen Sinne besser gefällt.
Aber die Lösung so war auch okay, es muss ja nicht alles direkt klar sein. Ein wenig GL-Spannung schadet nicht.
Edited By Sisyphos on 19 Aug. 2002 at 15:31
Obwohl Woche zwei bei mir zeittechnisch nicht gerade
ein Höhepunkt war.
Ohne jetzt genauer auf die Qualität einzelner Fragen einzugehen, kurz zu 6 und 20:
20: Ähh, mag ja definitionssache sein mit Strich - Linie und so, aber ich glaube, die Lösung hatte hier so keiner. Und irgendwie gefällt mir so die Frage überhaupt nicht. Geschmackssache halt.
6: Für mich ist x genauso interpretierbar wie bei d bei 35 und schon hätte ich was notierbares, was mir als Quadrat im eigentlichen Sinne besser gefällt.
Aber die Lösung so war auch okay, es muss ja nicht alles direkt klar sein. Ein wenig GL-Spannung schadet nicht.
Edited By Sisyphos on 19 Aug. 2002 at 15:31
Schließe mich dem allgemeinen Lob an - war wieder ein schönes Rätsel! - kleine Bugs sind m.E. nicht so schlimm ...
Dennoch muß auch ich ein wenig Tetrapilotomieren:
ein Quadrat ist ein Quadrat ist ein Quadrat! - und eine Quadratzahl ist eine Quadratzahl! (aus diesen Gründen hab ich die römische Schreibweise favorisiert! ) !)
Hätte man eine Ludwig-Beck kompatible Lösung genommen hätten Nicht-Münchner Rätselrenner (zumindest in der Endphase) keine Chance gehabt das Ergebnis zu verifizieren - und wir Provinzler leiden ja schon darunter dass wir kein Gasteig haben ..... (soll heißen es gibt auch Lösungen die sind so abwegig das der Zufallsfaktor eine zu große Rolle spielt - dann würde es mir irgendwie keinen Spass mehr machen.
zu den Bemerkungen (@ Kerner ...) was das assoziieren und googeln anbelangt - Eigentlich fand ich die frühen Rätseljahre als man sich in Bibliotheken herumtrieb und in alten Büchern und Lexika interessante Dinge fand auch schöner - aber nicht jeder hat wie ich damals eine Universitätsbibliothek um die Ecke, in der man kurz mal in der Mittagspause einer Idee nachgehen kann.
Und nur Knobelaufgaben sind zu langweilig - beim recherchieren (ob in der britannica oder mit google ) findet man doch auch nette Sachen....
Dennoch muß auch ich ein wenig Tetrapilotomieren:
ein Quadrat ist ein Quadrat ist ein Quadrat! - und eine Quadratzahl ist eine Quadratzahl! (aus diesen Gründen hab ich die römische Schreibweise favorisiert! ) !)
Hätte man eine Ludwig-Beck kompatible Lösung genommen hätten Nicht-Münchner Rätselrenner (zumindest in der Endphase) keine Chance gehabt das Ergebnis zu verifizieren - und wir Provinzler leiden ja schon darunter dass wir kein Gasteig haben ..... (soll heißen es gibt auch Lösungen die sind so abwegig das der Zufallsfaktor eine zu große Rolle spielt - dann würde es mir irgendwie keinen Spass mehr machen.

zu den Bemerkungen (@ Kerner ...) was das assoziieren und googeln anbelangt - Eigentlich fand ich die frühen Rätseljahre als man sich in Bibliotheken herumtrieb und in alten Büchern und Lexika interessante Dinge fand auch schöner - aber nicht jeder hat wie ich damals eine Universitätsbibliothek um die Ecke, in der man kurz mal in der Mittagspause einer Idee nachgehen kann.
Und nur Knobelaufgaben sind zu langweilig - beim recherchieren (ob in der britannica oder mit google ) findet man doch auch nette Sachen....
Ein Frage bohrt schon die ganze Zeit in mir "Sind die Brücken ausgegangen?" - wäre eigentlich schade und ein schlechtes Zeichen. Türme sind doch kein vollwertiger Ersatz da keine Klassiker. - Das Monopoly dagegen hat mir weniger gefehlt (gestrichen wg Börsencrash? - "Sie produzieren beim Verkauf von vorzugsaktien einen Verlust von 90 %" bzw. "Sie sind Vorstandsvorsitzender - nach der bilanzpressekonferenz gehen Sie ins Gefängnis -gehen Sie direkt dort hin - gehen Sie nicht über Los!") 

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- Beiträge: 20
- Registriert: 16.07.2002 19:52
Schliesse mich dem allgemeinen Tenor (Lob) an!
Besonders gefallen hat mir, dass die Zeichnungen wieder voll mit Hin- und Querverweisen waren; das war in den letzten Jahren nicht immer so. Da lässt sich auch verschmerzen, dass die Pinguine tatsächlich nur Pinguine und nichts weiter waren. (unglaublich!)
Zum ersten Mal fand ich sogar die Streichholzaufgabe sehr gelungen: Auch wenn nicht nach der Anzahl der bewegten Hölzer gefragt war, war doch ganz klar die Lösungsbedingung, dass möglichst wenig Hölzchen verlegt werden sollen. Wie kann man da auf 1 kommen?
Dass man einige Aufgaben statt durch Nachdenken auch durch stumpfsinniges Einhacken von Assoziationen in Google lösen konnte, spricht weniger gegen die Aufgaben als gegen die Rätsler, die diese Vorgehensweise favorisieren. Aber bitte sehr: Jedem das Seine!
Die Kritik an der 13 verstehe ich nicht. Wie ist es denn, nach allem, was nach dem 11.September in den Zeitungen abging, möglich, Susan Sontag nicht zu kennen? Dafür sagte mir der Hohlkopf nix (so hat eben jeder sein eignes Brett vorm Kopf); aber der war über Henri schön einzukreisen.
Was mir nicht gefiel, war das Überhandnehmen von tagesaktuellen Aufgaben. Lieber wieder eine Woche in den Keller, um das Brückenarchiv durchzuforsten, als sich irgendeinen S... im Fernsehen anzugucken, um Aufgabe 7 lösen zu können.
Ich weiss, es klingt unglaubwürdig, aber es gibt tatsächlich Menschen, die es schaffen, irgendwie ohne die Glotze durchs Leben zu kommen.
Besonders gefallen hat mir, dass die Zeichnungen wieder voll mit Hin- und Querverweisen waren; das war in den letzten Jahren nicht immer so. Da lässt sich auch verschmerzen, dass die Pinguine tatsächlich nur Pinguine und nichts weiter waren. (unglaublich!)
Zum ersten Mal fand ich sogar die Streichholzaufgabe sehr gelungen: Auch wenn nicht nach der Anzahl der bewegten Hölzer gefragt war, war doch ganz klar die Lösungsbedingung, dass möglichst wenig Hölzchen verlegt werden sollen. Wie kann man da auf 1 kommen?
Dass man einige Aufgaben statt durch Nachdenken auch durch stumpfsinniges Einhacken von Assoziationen in Google lösen konnte, spricht weniger gegen die Aufgaben als gegen die Rätsler, die diese Vorgehensweise favorisieren. Aber bitte sehr: Jedem das Seine!
Die Kritik an der 13 verstehe ich nicht. Wie ist es denn, nach allem, was nach dem 11.September in den Zeitungen abging, möglich, Susan Sontag nicht zu kennen? Dafür sagte mir der Hohlkopf nix (so hat eben jeder sein eignes Brett vorm Kopf); aber der war über Henri schön einzukreisen.
Was mir nicht gefiel, war das Überhandnehmen von tagesaktuellen Aufgaben. Lieber wieder eine Woche in den Keller, um das Brückenarchiv durchzuforsten, als sich irgendeinen S... im Fernsehen anzugucken, um Aufgabe 7 lösen zu können.
Ich weiss, es klingt unglaubwürdig, aber es gibt tatsächlich Menschen, die es schaffen, irgendwie ohne die Glotze durchs Leben zu kommen.
Nach den allgemeinen Lobeshymnen möchte ich ein paar kritischer Töne anklingen lassen.
Also, mir (und auch unserem Rätselteam) hat es dieses Jahr nicht so viel Spaß gemacht. Ach wenn wir es irgendwie geschafft haben (danke an alle die brauchbare Tipps gegeben haben) gab es eher ein ENDLICH fertig Gefühl anstatt eine YES, WE MADE IT. Natürlich war nicht alles schlecht und ein paar gute Aufgaben waren auch dabei, aber ich hatte das Gefühl das die interessanten Rätsel wohl schon gestellt waren. Irgendeinen Zeitungsartikel rauskramen und darum ein Rätsel machen fand ich nicht so spannend. Und die interessanten Logikaufgaben haben dieses Jahr ein faden Nachgeschmack in der Lösung. Und dann dauernd irgendwelche Todes- und Geburtsdaten zu suchen...
Besonders schade fand ich aber den Weg zu GL. Da rechnet man 35 Zahl zusammen und hat dann... eine Zahl. Hm... dann rechnet man weiter und... hat noch eine Zahl. Ein kleiner Fehler (denn wir natürlich drin hatten, und der war nicht klein) und schon liegt man ganz falsch und man weiß es nicht mal. Bei den letzten RR konnte man wenigstens sich einigermaßen sicher sein, daß man auf dem richtigen, bzw.falschen Weg ist. (zu viele Crashs 2001 oder man landet nicht auf der Lichtung 1999)
Diesesmal war es meiner Meinung nach ein RR für die Hardcore-Rätsler und ich musste feststellen, daß ich mich nicht dazu zählen kann. Aber Gratulation an alle die es alleine geschafft, haben! Respekt!
So long,
Woody
Also, mir (und auch unserem Rätselteam) hat es dieses Jahr nicht so viel Spaß gemacht. Ach wenn wir es irgendwie geschafft haben (danke an alle die brauchbare Tipps gegeben haben) gab es eher ein ENDLICH fertig Gefühl anstatt eine YES, WE MADE IT. Natürlich war nicht alles schlecht und ein paar gute Aufgaben waren auch dabei, aber ich hatte das Gefühl das die interessanten Rätsel wohl schon gestellt waren. Irgendeinen Zeitungsartikel rauskramen und darum ein Rätsel machen fand ich nicht so spannend. Und die interessanten Logikaufgaben haben dieses Jahr ein faden Nachgeschmack in der Lösung. Und dann dauernd irgendwelche Todes- und Geburtsdaten zu suchen...
Besonders schade fand ich aber den Weg zu GL. Da rechnet man 35 Zahl zusammen und hat dann... eine Zahl. Hm... dann rechnet man weiter und... hat noch eine Zahl. Ein kleiner Fehler (denn wir natürlich drin hatten, und der war nicht klein) und schon liegt man ganz falsch und man weiß es nicht mal. Bei den letzten RR konnte man wenigstens sich einigermaßen sicher sein, daß man auf dem richtigen, bzw.falschen Weg ist. (zu viele Crashs 2001 oder man landet nicht auf der Lichtung 1999)
Diesesmal war es meiner Meinung nach ein RR für die Hardcore-Rätsler und ich musste feststellen, daß ich mich nicht dazu zählen kann. Aber Gratulation an alle die es alleine geschafft, haben! Respekt!

So long,
Woody